Mind-Body

Eisbaden

Morgen am Neujahrestag ist es wieder soweit. Ich gehe Eisbaden. Wie letztes Jahr, werde ich warmen Tee, eine Yogamatte und Badesachen dabei haben. Um nicht zu hyperventilieren, wenn ich in das 8 Grad kalte Wasser eintauche, mache ich vorher eine Atemübung. 30 mal ganz tief ein und ausatmen, dann so lange ich kann die Luft anhalten und das 3 x hintereinander. Die Übung aktiviert den Vagusnerv, der in Ruhephasen zum Einsatz kommt.

Wir sind nicht was wir denken.

Jeder Tag beginnt mit einer Wahl. Jeden Tag können wir uns gegen alte Muster neu entscheiden. Gehe ich den Weg, den ich jeden morgen laufe oder entscheide ich mich früher aufzustehen und gehe einen anderen Weg, einen längeren. Greife ich, wie immer zur Zigarette oder entscheide ich mich bewusst dagegen.

Weshalb es nichts bringt, wenn ich dir einen Ernährungsplan schreibe.

Es liest sich plausibel, zugegebenermaßen: Du kommst mit Symptomen im Gepäck in meine Praxis, wir machen eine ausführliche Diagnostik, Blut und Stuhl, finden heraus woran es liegt, ich schreibe dir einen Plan über das, was du nicht mehr essen darfst und über das, was gut für dich ist, kassiere ich dich ab, du gehst nach Hause. So oder so ähnlich könnte es theoretisch ablaufen.

Gesprächsführung in der Therapie

Mein heutiger Blogbeitrag befasst sich mit einem mir sehr wichtigen Thema und richtet sich an alle Ärzt*innen, an alle Heilpraktiker*innen und an alle, die die leidvolle Aufgabe haben, hin und wieder schlechte Nachrichten überbringen zu müssen.

Mind-Body-Medizin

Der Kardiologe Herbert Benson, Gründer der Mind-Body-Medizin (MBM) und ehemaliger Leiter des Benson-Henry-Institute der Harvard Medical School, staunte sicher nicht schlecht, als sein Buch The Relaxation Response in den 70er Jahren zum Bestseller wurde.